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Technische Anleitung
"Projekt-Portfolio"

Wie bildet man ein "Projekt-Portfolio"?

Diese Funktion steht nur im Funktionsumfang Plus oder Pro zur Verfügung.

Zur genaueren Untersuchung, beispielsweise zur Engpass-Analyse, möchte man manchmal bereits angelegte Zeilen neu zusammenfassen. Das gilt insbesondere die Liste der Wirkungskreise oder Projekte oder vielleicht für eine Liste von Aufgaben.

 

Liste von Lebensrollen

 

So gehts:

Klicken Sie in der "Ziele"-Ansicht auf den Button "Extrakt für Analyse erstellen", (roter Kreis im Screenshot) . Fertig.

Wenn kein Filter ausgewählt ist und kein Auswahlrahmen gezogen wurde, dann geht mZ automatisch davon aus, dass Sie eine Liste der Wirkungskreise erzeugen möchten. Zur Begrenzung kann man eine Welt benutzen. Die erzeugte Liste wird als neuer "Wirkungskreis" am Ende Ihrer Liste angefügt.

mZ vermutet außerdem, dass Sie ein Spider-Diagramm erstellen möchten und springt automatisch dorthin. Selbstverständlich sind auch beliebige andere Verwendungszwecke möglich. Wenn man auf die Portfolio-Ansicht wechselt, findet man Objekte vor, welche der Anzahl der untergeordneten Aufgaben des jeweiligen Wirkungskreises entsprechen.

 

Spider-Diagramm

 

Liste von Aufgaben

Wenn ein Filter gesetzt ist oder ein Auswahlrahmen gezogen wurde, dann benutzt mZ diese Auswahl. Auch in diesem Fall genügt ein Klick.

mZ vermutet in diesem Fall, dass Sie eine Art Projekt-Portfolio bilden möchten. Möglicherweise haben Sie in den ausgewählten Zeilen auch Einträge in den Feldern "Aufgabenwert" und "Aufwand" gemacht.

 

bewertete Aufgaben

 

mZ wechselt automatisch in die Portfolio-Ansicht und benutzt gegebenenfalls Angaben in Aufwand und Aufgabenwert zur Positionierung

 

bewertete Aufgaben

Aufwand-Nutzen-Verhältnis

Aufgaben kann man ein Stück weit mit Aufträgen in der Industrie vergleichen. Bei der Produktion von Gütern reicht manchmal die Produktionskapazität nicht aus, alle Aufträge zu bedienen. Dann wird oft folgende Überlegung herangezogen, um bei der vorgegebenen Kapazitätsbegrenzung einen optimalen Ertrag zu erwirtschaften:

Man ordnet jedem Auftrag einen wirtschaftlichen Wert zu. Dann ermittelt man die Kapazität, die dafür verbraucht wird. Daraus bildet man das Verhältnis, ordnet die Aufträge danach und arbeitet, beginnend mit dem besten Verhältnis, die Aufträge ab. So hat man immer die wertvollsten Aufträge bedient und die weniger lukrativen Aufträge sind liegengeblieben.

Dieses simple Modell kann oft auch als Ausgangspunkt für vergleichbare Überlegungen bei Aufgaben und Projekten dienen. Der Aufgabenwert wäre dann ein Geldbetrag, netto nach Abzug aller Kosten, also das, was einem die Erfüllung der Aufgabe letztlich wert ist. Als Aufwand würde man die Zeit einsetzen, denn die Zeit ist der begrenzende Faktor. Dann würde man in dem erzeugten Diagramm die Aufgaben im Uhrzeigersinn von links oben nach rechts unten abarbeiten, soweit man eben kommt, so wie im Screenshot rot eingezeichnet. Wie weit eine Aufgabe dabei von der linken unteren Ecke entfernt ist, ist egal.