So wird aus Aufschieberitis
endlich beherztes, kraftvolles Anpacken:
Aufschieben kennt jeder: Da gibt es eine Aufgabe, die man wochenlang vor sich her schiebt. Man weiß, sie müsste getan werden. Die Aufgabe wäre eigentlich wichtig. Aber dann schieben wir sie schon wieder um einen Tag. Warum?
Jede Aufgabe hat eine Hemmschwelle. Die ist vor allem dann hoch, wenn nicht völlig klar ist, wie wir anpacken müssten. Aufschieben zu bekämpfen, heißt deshalb
- entweder mit mehr Schwung über die Hemmschwelle
- oder die Hemmschwelle senken
Die Sache mit dem Kleinkram
Und dann kommt unser Unterbewusstsein mit einem passenden Ausweg: Ich sollte doch sowieso erst mal den ganzen Kleinkram erledigen, damit der Kopf frei ist. Und dann geh ich morgen früh gleich dran ...
Doch der Kleinkram geht nie aus. Und so ist Aufschieben eine regelrechte Volkskrankheit. Da gibt es nicht nur die Extremfälle. In "harmloser" Ausprägung trifft es jeden von uns.
- Aufschieben verschlechtert das Arbeitsergebnis
- Aufschieben mindert für jeden sichtbar die Produktivität
- Aufschieben lässt unsere Chancen-Ausbeute schrumpfen
Wie könnte bessere Arbeitsmethodik aussehen, die da konkret hilft? Und was könnte ein Organizer dazu beitragen, dass wir leichter durchzustarten?